Weltladen Koblenz  

Der Faire Laden  

Josef-Görres-Platz 13

56068 Koblenz


Mitglied im :

Der Weltladen Koblenz setzt sich seit mehr als 40 Jahren für gerechten Welthandel ein. Er informiert über Modellprojekte fairen Handels und klärt über den Zusammenhang zwischen unserem Konsumverhalten und dessen Auswirkungen in den Produzentenländern auf. Der Weltladen Koblenz bietet vielfältige Produkte aus fairem Handel an, die umweltschonend und menschenwürdig produziert werden. Er ist eine Initiative des Gerechte Welt e.V. und wird von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen getragen.

 

Interessiert an ehrenamtlicher Mitarbeit?

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Näheres über die Geschichte des Weltladen Koblenz 


 Trägerverein 

Der Verein Gerechte Welt e.V. ist der Trägerverein des Weltladen Koblenz..... 

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Öffnungszeiten

 

Montag - Freitag

11:00 bis 18:00 Uhr

 

Samstag

11:00 bis 15:00 Uhr

 

 



Aktuelles aus dem Weltladen


Der Weltladen auf dem Markt der Regionen 2024

 

Der "Markt der Regionen" findet am Samstag, 5. Oktober 2024, 10 – 17 Uhr, auf dem Münzplatz in Koblenz statt. 

Die Besucherinnen und Besucher erwarten wieder regionale landwirtschaftliche Produkte, Bioprodukte und Waren aus fairem Handel sowie Up-Cycling-Produkte und Ideen zum Selbermachen.

Auch zum 21. „Markt der Regionen“ haben sich wieder Obst- und Gartenbaubetriebe, Landwirte, Imker und Winzer aus Koblenz und den benachbarten Landkreisen sowie regionale Produzenten, Bioläden und der Weltladen aus Koblenz angemeldet, um ihre Produkte zum Verkosten und zum Verkauf anzubieten. Das Angebot reicht von Obst und Gemüse über Honig und Konfitüren, Säfte, Edelbrände und Liköre, Trockenfrüchte und Chutneys, kaltgepresste Öle, Essige, Gewürze, Kaffee, Nudeln und Gebäck, Fleisch und Wurstwaren vom Lamm, Reh, Hirsch oder Wildschwein sowie Wein bis hin zu handgesiedeten Seifen, Wolle sowie Sämereien und Pflanzen. Natürlich fehlt es auch nicht an fair gehandelten Waren.

 

(Pressemeldung zum Markt der Regionen) 





 

Konzept  Solawi

 

Jedes Produkt hat seinen Preis. Das ist eine ebenso einfache wie trügerische Annahme. Denn die Produktionskosten sind keineswegs immer gleich.

Wenn die Bäuerinnen und Bauern wegen schwieriger Wetterbedingungen oder Schädlingsbefall eine schlechte Ernte einbringen, fallen ihre Einnahmen

geringer aus. Das Risiko liegt allein bei ihnen.

 

 

 Die Idee der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) bildet einen Gegenentwurf: Die Bäuerinnen und Bauern schließen sich mit festen Abnehmern zusammen und verkaufen ihre Ernte nicht mehr am Ende des Jahres zu einem Kilogramm-Preis. 

Stattdessen erhalten sie regelmäßig Geld, das ihre Lebenshaltungskosten sowie die Kaffeeproduktion finanziert. Im Gegenzug erhalten die Abnehmer dafür die komplette Kaffeeernte.

Die Produzenten können also mit festen Einnahmen rechnen und liefern den Abnehmern je nach Erntejahr mal etwas mehr und mal etwas weniger Kaffee.

 

Mensch und Natur

statt Preis und Ware

 

Unsere Solawi rückt die Menschen und ihren Umgang mit der Natur in den Mittelpunkt. Die große räumliche Distanz zwischen Nicaragua und Deutschland macht gegenseitige Besuche schwierig, aber per E-Mail und Video werden die Kleinbauern immer wieder aus ih- rem Alltag berichten, sodass die SolawiGemeinschaft erfährt, wie es den Familien geht, welche Arbeiten auf den Feldern gerade erledigt werden und wann der Kaffee verschifft werden kann





 

„Mit der Verlagerung von Wertschöpfung entstehen mehr Arbeitsplätze in den Herkunftsländern und die lokale Wirtschaft wird gestärkt. Das betrifft auch Wirtschaftszweige, die in Ländern des globalen Südens weniger verbreitet sind, wie die Verpackungsindustrie. Hier lohnt sich ein zweiter Blick: Denn die entstehenden Arbeitsplätze in der Weiterverarbeitung bieten bei unseren Handelspartnern auch Perspektiven für junge Menschen. Nachwuchs ist wichtig, um den Kooperativen oder sozial engagierten Unternehmen eine langfristige Perspektive zu sichern. Für eine Kaffeeproduktion mit Wertschöpfung in Kolumbien sind Arbeitsplätze in der Qualitätssicherung, der Röstung und auch im Marketing entstanden. Das ist besonders für nachfolgende Generationen attraktiv. Die Arbeit der Kaffeebäuer*innen im Fairen Handel ermöglicht ihren Kindern bessere Bildungschancen. Mit dieser Ausbildung interessiert sich die junge Generation oftmals für andere Berufe als den Kaffeeanbau auf den Feldern. Mit der Ausweitung der lokalen Wertschöpfung können die Kooperativen auch die jüngere Generation besser in ihre Arbeit einbinden und erschließen sich durch ihre Kompetenzen auch neue Vermarkungsmöglichkeiten für ihre Produkte.“

 

Rain Morgan,

Gründerin der südafrikanischen Fairhandels-Organisation Turqle Trading


 

Infos und Produkte zum Thema Wertschöpfung 

verschiedener Handelspartner



Fair Trade kurz erklärt

(Quelle: www.forum-fairer-handel.de)


Projekt des Weltladens

Mit unseren erwirtschafteten Gewinnen finanzieren wir  unsere vielfältigen Bildungsangebote rund um den Fairen Handel und unterstützen entwicklungspolitische Projekte.

2012 hat die Mitgliederversammlung des Trägervereins beschlossen, längerfristig eine Partnerorganisation von medico international in Sierra Leone zu unterstützen, die sich in den Diamantenabbaugebieten für die Rechte der lokalen Bevölkerung einsetzt.

Download
Unser Projekt
Sierra-Leone.pdf
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Faire Produktion und nachhaltiges Engagement für Natur, Mitarbeiter und unsere Kunden, ohne wenn und aber!

-- informiere dich hier --

(Video)  Ein kleines Schulungsvideo



Der Weltladen-Gutschein

 

Schenken macht glücklich, vor allem, wenn es Menschen, die uns wichtig sind, Freude bereitet. Noch glücklicher macht schenken, wenn es etwas bewegen kann.

Mit dem Weltladen-Gutschein fairwöhnen Sie Ihre Lieben und leisten einen Beitrag für eine nachhaltige und gerechtere Welt. 

Die Gutscheine können in teilnehmenden Weltläden in Deutschland eingelöst werden.



Unser Sortiment


Neben den klassischen Produkten Kaffee und Tee werden im Weltladen Koblenz Süßwaren, Zucker, Honig und Konfitüren, Gewürze, Getreide und Nüsse, Getränke, Papierwaren und Kunstgewerbe angeboten.

Der überwiegende Teil der Lebensmittel stammt aus ökologischem Landbau und trägt das BIO-Siegel. Dabei wird der Anteil von Veganen Produkten immer größer.